Lebensmittelmotten bekämpfen – in fünf Schritten

Lebensmittelmotten bekämpfen - Schädlingsbefall in Reis kaum zu sehen

„Lebensmittelmotten

Man möchte gar nicht erst darüber nachdenken, Vorratsschädinge wie Mehlmilben oder  Lebensmittelmotten bekämpfen zu müssen. Früher oder später wird es aber jeden erwischen: Vorratsschädlinge in der Küche. Denn ein Befall mit Schädlingen hat in den seltensten Fällen etwas mit mangelnder Hygiene zu tun. Meistens werden Schädlinge beim Einkaufen eingeschleppt, zum Beispiel durch Lebensmittelmotten Eier, welche sich bereits beim Einkauf in Lebensmittelverpackungen befinden. Will man wirksam Schädlinge bekämpfen, sind Schnelligkeit, Gründlichkeit sowie Ausdauer gefragt.

In unserem Ratgeber “Lebensmittelmotten bekämpfen” erklären wir, wie Sie durch verschiedene Mittel ohne Chemie Lebensmittelmotten dauerhaft los werden. Auch gehen wir darauf ein, wie sich in der Küche Schädlingsbefall vermeiden lässt. Lesen Sie dazu auch unseren Artikel “Mehl Aufbewahrung”.

Tipp: Bewahren Sie unbedingt anfällige Nahrungsmittel in einem Gefäß auf, das luftdicht und mottendicht ist. Kontrollieren Sie nach jedem Einkauf alle Produkte.

Lebensmittelmotten Befall erkennen

Im allgemeinen Sprachgebrauch werden unter der Bezeichnung „Lebensmittelmotte“ verschiedene Mottenarten zusammengefasst. Vor allem sind es diese Motten, welche sich über Lebensmittelvorräte hermachen:

  • Mehlmotte (Ephestia kühniella, Ephestia Anagassta kühniella)
  • Kupferrote Dörrobstmotte (Plodia interpuncteila)
  • Mehlzünsler (Pyralis farinalis)
  • Samenmotte (Hofmannophila pseudospretella)
  • Kornmotte (Nemapogon granellus)

Liegt ein Mottenbefall vor, ist es nicht allzu wichtig, exakt Arten von Motten bestimmen zu können, weil Lebensmittelmotten ohnehin ähnlich aussehen.

Daran können Sie Lebensmittelmotten erkennen

Motten gehören zu den Schmetterlingen, allerdings ist eine Lebensmittelmotte deutlich kleiner, aber nicht so bunt wie normale Schmetterlinge. Indes haben Motten als Lebensmittelschädlinge einen silbrig-grau gefärbten Körper und Flügel. Ihre Körperlänge beträgt 10 bis 14 Millimeter. Im Ruhezustand haben jene Schädlinge ihre Flügel eng an den Körper angelegt, so das ihre Breite nur wenige Millimeter beträgt.

Eine adulte Motte ist leicht erkennbar, wenn sie durch Ihre Küche oder andere Wohnräume fliegt. Nicht immer liegt ein Befall mit Lebensmittelmotten vor, wenn man eine einzelne Motte entdeckt. Falter sind hauptlicht nachtaktiv, werden durch Licht angezogen, kommen auch mal durch das Fenster in den Wohnraum, ohne sich dort bereits verbreitet zu haben. Dann ist es noch sehr einfach, wenn Sie Lebensmittelmotten bekämpfen bzw. einem Befall vorbeugen wollen.

Mit einer Fliegenklatsche ist das Problem schnell erledigt.

Einzelne Motten sind noch nicht unbedingt ein Befall

Von einem Lebensmittelmottenbefall ist jedoch auszugehen, wenn mehrere Motten auftreten, bereits Lebensmittelschädlinge in Nahrungsmitteln Gespinste gebildet haben oder oder Raupen zu sehen sind. Fotos von Lebensmittelmotten sowie anderen häufig vorkommenden Vorratsschädlingen kann man sich hier beim Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) anschauen.

Lebensmittelmotten woher kommen sie?

Hauptsächlich schleppt man sich Lebensmittelmotten beim Einkauf in die Küche ein, weil Motten in der Produktion oder im Geschäft Lebensmittelmotten Eier in Nahrungsmittel abgelegt haben. Besonders häufig befallene Lebensmittel sind zum Beispiel Mehl, Reis, Müsli, Getreide, Tee, Gewürze, Nüsse, Schokolade, Trockenobst, Dörrobst sowie Trockenfutter für Tier.

Ebenfalls stehen folgende Lebensmittel auf dem Speiseplan von Lebensmittelmotten: Hülsenfrüchte, Grieß, Schrot, Haferflocken, Nudeln, getrocknete Pilze, Kräuter, Trockenmilchpulver, Sämereien, Backwaren – also vor allem trockene Lebensmittel.

Im befallenen Produkt durchläuft die Lebensmittelmotte verschiedene Entwicklungsstadien von Eiablage durch das Weibchen über Larve (Made) bis hin zur fertigen Motte nach dem Schlupf. Daher ist es wichtig, Mottenbekämpfung etwa 2-3 Monate konsequent durchzuführen, um die weitere Fortpflanzung der Motten zu unterbinden.

Wie erkennt man einen Befall von Lebensmitteln?

Mit bloßem Auge lassen sich nur selten Lebensmittelmotten Eier erkennen. Die Eier der Motte sind winzig klein. Erst, wenn aus den Eiern Larven geschlüpft sind, kann man mit etwas Glück im Mehl Larven sehen. Im Zweifelsfall lässt sich Mehl sieben, um das Nahrungsmittel auf Mottenbefall zu kontrollieren. Texturbedingt deutlich schlechter zu erkennen sind Lebensmittelmotten in Reis, Müsli, Getreide, Tee, Gewürzen und trockenem Tierfutter.

Lebensmittelmotten bekämpfen - Schädlingsbefall in Reis kaum zu sehen

Um zu überprüfen, ob Ihre Lebensmittel von Motten befallen sind, sollten Sie neben Eiern und Larven auf Gespinste achten. Diese lassen sich relativ gut erkennen, weil Gespinste ähnlich wie Watte aus weißen Fäden bestehen, die Gewürzkörner, Getreidekörner oder Teeblätter und Fruchtstückchen im Tee miteinander verkleben. Verklumpungen sind ebenfalls ein Anzeichen für Mottenbefall in Nahrungsmitteln.

Muss man alle befallenen Lebensmittel wegwerfen?

Mehlmotten verderben Lebensmittel. Der Verzehr befallener Produkte kann zu Magen-Darm-Erkrankungen führen und Allergien sowie Hauterkrankungen auslösen, da Schädlinge neben ihren Gespinsten auch Kot in Nahrungsmitteln absetzen, zudem Pilze und Milben einschleppen. Sie sollten daher alle Lebensmittel bei Befall mit Lebensmittelmotten beseitigen. Dies gilt auch bei Verdacht auf Lebensmittelmotten, auch, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Lebensmittel Bereits mit Eiern befallen sind.

Da Mehlmotten sowie deren Raupen sich problemlos durch Papierverpackungen, Pappe, Plastik durchfressen, sogar unter Deckel und nicht ausreichend dichten Schraubverschlüssen zu den Nahrungsmitteln durchdringen können, sollten Sie wirklich alle Lebensmittel in der Küche kontrollieren.

Konkret heißt das:

  • In jede Verpackung hineinschauen.
  • Mehl sowie andere pulverartigen Nahrungsmittel sieben.
  • Jeden Gewürzbehälter auf Mottenbefall kontrollieren.
  • Teebeutel öffnen, um Gespinste zu sehen.

Warum kommen Lebensmittelmotten immer wieder?

Wurde Schädlingsbefall festgestellt, hilft nur radikale Schädlingsbekämpfung. Sie können ohne Chemie Lebensmittelmotten bekämpfen. Doch bevor Sie damit beginnen, müssen Sie alle befallenen Lebensmittel aus der Küche entfernen, anschließend bei der Mottenbekämpfung richtig vorgehen.

Im Zweifelsfall muss Mehl, Kakao, Getreidekörner, Müsli, losen Tee, Teebeutel, Schokolade, Nüsse, Trockenobst und Gewürze weggeworfen werden – also den gesamten Vorrat in der Küche. Ansonsten wird es Ihnen kaum gelingen, wirksam alle Lebensmittelmotten bekämpfen zu können.

Werden einzelne Motten, Motteneier oder Larven übersehen, vermehren sich die Schädlinge innerhalb kürzester Zeit, der Befall breitet sich erneut in Ihrer Küche aus, sodass alle Anstrengungen vergebens sind.

Wie entsorgt man Lebensmittel mit Motten richtig?

Auf keinen Fall gehören mottenbefallene Nahrungsmittel und Gewürze in den Mülleimer in der Küche, da sich sonst die Schädlinge weiter ausbreiten. Alle Lebensmittel werden in Müllbeutel verpackt, diese zugeknotet, sofort nach draußen in die Mülltonne gebracht. Eine Entsorgung über den Komposthaufen ist zu vermeiden. Durch die Hitze im Kompost wird die Vermehrung angeregt.

Bekämpfung von Lebensmittelmotten: Küche reinigen bei Mottenbefall

Zur wirksamen Bekämpfung von Lebensmittelmotten brauchen Sie keine chemische Keule. Ein einfaches Hausmittel genügt: Essig!

Wurden alle Lebensmittel entsorgt, saugen Sie zuerst mit dem Staubsauger alle Küchenschränke gründlich aus. Vor allem Ritzen und Ecken sollten gründlich ausgesaugt werden. Motteneier sind hitzeempfindlich. Schlecht zugängliche Stellen können Sie mit dem Fön behandeln. Dabei ist auf ausreichend Abstand zu achten, damit der Fön nicht überhitzt. Im Anschluss wischen Sie die befallenen Schränke mit Essigwasser aus.

Diese Maßnahme sollte viermal im Abstand von zwei Wochen wiederholt werden, um Motten erfolgreich zu bekämpfen und sich keine neue Population durch verbliebene Mottenlarven oder neue Motteneier mehr ausreichten kann. Darüber hinaus empfiehlt es sich, für mindestens 3 Monate alle 14 Tage auf einen neuen Befall zu kontrollieren.

Wie wird man Lebensmittelmotten dauerhaft los?

Da es selten gelingt, Mottenbefall auf Anhieb zu bekämpfen, wiederholen Sie die oben beschriebenen Maßnahmen im Abstand von zwei Wochen: Küchenschränke aussaugen, Ecken und Ritzen mit dem Fön behandeln, Schränke mit Essigwasser auswischen.

Der Entwicklungsprozess von Ei bis Motte dauert 50 Tage. Das gründliche Reinigen aller Küchenschränke sollte im zweiwöchentlichen Rhythmus über 2 bis 3 Monate erfolgen. Bis dahin sollten keine Lebensmittel im Vorratsschrank aufbewahrt werden.

Vermeiden Sie den Einsatz von Pestiziden, da diese auch harmlose oder sogar nützliche Insekten töten. Zudem sind Pestizide schlecht abbaubar und giftig. Haben Sie Lebensmittelmotten entdeckt, verzichten Sie deshalb auf ein Insektizid, sondern greifen Sie auf natürliche Methoden zurück, die für Menschen und für die Umwelt nicht schädlich sind.

Lebensmittelmotten Falle – nur zur Kontrolle geeignet

Nachdem Sie Mottenbefall feststellen mussten und Ihre Vorratsschränke gründlich gereinigt haben, ist es sinnvoll, in der Küche Lebensmotten-Fallen einzusetzen. Dabei handelt es sich um Pheromonfallen in Form von Klebestreifen, die auf einer Seite als Klebefalle ausgelegt sind. Für die menschliche Nase geruchlos setzt die Mottenfalle Lockstoffe frei. Fliegt eine Motte auf die Klebefalle, verendet der Schädling dort.

Auch nach abgeschlossener Schädlingsbekämpfung sollten Mottenfallen in der Küche ausgelegt werden, um zu überprüfen, ob alle Lebensmittelmotten bekämpft wurden.

Wichtig zu wissen: Mottenfallen dienen lediglich der Früherkennung sowie der Kontrolle nach Schädlingsbekämpfung. Sie werden keine Ausbreitung verhindern, wenn Ihre Lebensmittel bereits mit Eiern oder Larven befallen sind. Enthaltene Lockstoffe locken nur männliche Schädlinge an, während ungehindert weibliche Lebensmittelmotten Eier legen und für die lästige Plage sorgen.

Chemische Schädlingsbekämpfungsmittel können Gesundheitsschäden verursachen. Enthaltene Nervengifte können auch das Nervensystem von Haustier und Mensch schädigen.

Beim Kauf von Lebensmittelmotten-Fallen ist unbedingt darauf zu achten, dass die Fallen ohne chemische Wirkstoffe sind. Aufdrucke wie „naturnah“ oder „von der Natur abgeschaut“ deuten nicht auf natürliche Wirkstoffe hin. Häufig enthalten solche Klebefallen gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe. Weitere Tipps können Sie sich hier in diesem Videoauf YouTube anschauen.

Lebensmittelmotten mit Schlupfwespen bekämpfen – wie funktioniert das?

Äußerst wirksam können Sie mit Schlupfwespen Lebensmittelmotten bekämpfen. Diese bekämpfen die Motten auf natürliche Weise. Schlupfwespen legen ihre Eier in der Nähe der Larven und Eier ab, parasitieren Motteneier, verhindern, dass es zum Schlupf kommt. So wird erfolgreich verhindert, dass sich in der Küche neue Lebensmittelmotten ausbreiten.

Was sind Schlupfwespen?

Zur Bekämpfung von Lebensmittelmotten werden Trichogramma-Schlupfwespen eingesetzt. Diese sind für Mensch und Tier ungefährlich. Es handelt sich um winzig kleine Insekten, die mit bloßem Auge kaum zu sehen sind und nichts mit herkömmlichen Wespen zu tun haben. Ihre Größe beträgt gerade mal 0,3 bis 0,4 Millimeter.

Übrigens: Mit Schlupfwespen kann man auch erfolgreich Lebensmittelmotten bekämpfen. Es handelt sich jedoch um eine andere Art, so dass man je nach Schädlingsbefall die richtigen Schlupfwespen kaufen muss.

Welche Schlupfwespen bekämpfen Motten in Lebensmitteln & Kleidermotten?

Achten Sie beim Kauf von Schlupfwespen unbedingt auf die richtige Art: Trichogamma-Schlupfwespen. Zur Bekämpfung von Kleidermotten wird speziell die Art Trichogamma evanescens eingesetzt.

Wo bekommt man Schlupfwespen gegen Lebensmittelmotten?

Schlupfwespen zur Mottenbekämpfung können Sie im Internet bestellen. Genauer gesagt werden Sie Schlufpwespen-Karten kaufen, an denen mehrere Tausend Schlupfwespen Eier haften. In der Verpackung der Karten sind meist schon einige Schlupfwespen geschlüpft. Durch die verschiedenen Entwicklungsstadien gelingt die Mottenbekämpfung mit Schlupfwespen noch effektiver. Sobald die Schlupfwespen-Karten in die Küchenschränke gestellt wurden, machen sich erste geschlüpfte Nützlinge an ihre Arbeit: Motteneier vernichten.

Enthalten Schlupfwespen Karten Gift?

Nein! Auf den Kärtchen befinden sich ausschließlich harmlose Nützlinge, die auf ganz biologische Weise als natürliche Fressfeinde Larven von Lebensmittelmotten bekämpfen.

Wichtiger Hinweis: Während Sie mit Schlupfwespen Lebensmittelmotten bekämpfen, setzen Sie auf keinen Fall Insektenspray ein. Dieses würde die Nützlinge töten, nicht jedoch Motteneier.

Wie setzt man Schlupfwespen Karten richtig ein?

Der Versand der Karten erfolgt im Briefumschlag. Nach Erhalt werden die Kärtchen lediglich aus dem Briefumschlag genommen und im Küchenschrank schräg aufgestellt (z.B. durch Anlehnen an die Innenseite der Schrankwand). Bereits geschlüpfte Trichogramma-Schlupfwespen machen sich sofort auf die Suche nach Lebensmittelmotten Eier, um diese zu zerstören.

Wie viele Schlupfwespen-Karten gegen Lebensmittelmotten braucht man?

Eine Schlupfwespen-Karte reicht ungefähr zur Behandlung einer Fläche von einem Quadratmeter. Für abgetrennte Schrankfächer oder Schubladenflächer benötigen Sie jeweils ein Kärtchen mit Schlupfwespen.

Wie lange muss man mit Schlupfwespen Lebensmittelmotten bekämpfen?

Um über das gesamte Entwicklungsstadium von Lebensmittelmotten erfolgreich Schlupfwespen einzusetzen, erstreckt sich die Anwendung der Nützlinge über ca. 6-8 Wochen.

Dafür müssen Sie nach der 1. Anwendung nach 3 Wochen frische Schlupfwespen kaufen und nach weiteren drei Wochen erneut Schlupfwespen bestellen. Dann haben die fleißigen Helferlein alle Motteneier vernichtet. Der Fortbestand der Population ist erfolgreich gestoppt.

Kann man Schlupfwespenkarten auf Vorrat kaufen?

Nein. Es handelt sich um Lebewesen, welche regelmäßig auf Nahrung (Motteneier) angewiesen sind. Daher ist es wichtig, stets frische Karten zu kaufen und diese sofort anzuwenden.

Wie bekommt man Schlupfwespen aus der Küche?

Nachdem Ihre Lebensmittelschränke mottenfrei sind, müssen Sie sich keine Sorgen machen, dass eine Schlupfwespen-Plage entsteht. Sobald alle Lebensmittelmotten Eier vernichtet wurden, wird den Nützlingen die Nahrungsgrundlage entzogen. Die Nützlinge verenden und lösen sich quasi in Staub auf. Saugen und wischen Sie Ihre Küchenschränke aus – mehr gibt es nicht zu tun.

Lebensmittelmotten vorbeugen

Das erfolgreiche Bekämpfen von Lebensmittelmotten ist zeitraubend und teuer. Daher ist es immer sinnvoll, Maßnahmen zu ergreifen, um Lebensmittel vor Schädlingsbefall zu schützen. Zum Befall kommt es selten im Haushalt, sondern Schädlinge werden fast immer durch den Einkauf eingeschleppt.

Mit diesen Tipps Risiko für Befall durch Lebensmittelmotten minimieren

  • Beim Kauf von trockenen Nahrungsmitteln auf intakte Verpackung achten.
  • Trockene Lebensmittel sofort nach dem Einkauf in mottendichte Behälter umfüllen.
  • Auschließlich gut schließende Lebensmittelbehälter verwenden.
  • Küchenschränke und Vorratsschränke regelmäßig auf Schädlingsbefall prüfen.
  • Zur Früherkennung Fallen für Lebensmittelmotten in der Küche einsetzen.
  • Einzelne Motten sofort vernichten.
  • Alte Vorräte zuerst aufbrauchen.

Präventive Maßnahmen: Ätherische Öle, Klebefallen & Fliegengitter

Zudem helfen verschiedene ätherische Öle dabei, wenn Sie dem Befall mit Lebensmittelmotten vorbeugen wollen. Schädlinge mögen den Geruch von Lorbeerblättern, Pfefferminz, Lavendel, Nelke und Zedernholz nicht. Im Küchenschrank können zwar Lorbeerblätter, Pfefferminzstängel oder Lavendel-Säckchen ausgelegt werden. Allerdings geben die Gewürze ihr Aroma an viele Lebensmittel wie Mehl, Müsli oder Tee ab, so dass diese präventiven Maßnahmen nur bedingt zu empfehlen sind. Wirksam sind zudem Fliegengitter an den Fenstern.

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