Diabetes – Ernährung wird zur Herausforderung

Weißer Schokoriegel Pistazie

Diabetes - Ernährung wird zur Herausforderung
Das Leben mit der Zuckerkrankheit Diabetes bedeutet in jeder Hinsicht eine Umstellung. Vor allem, wenn es um die Ernährung geht. Essen ist für viele Menschen eine Genusssache, aber für alle Menschen lebensnotwendig. Im Normalfall kann jeder Mensch alles essen – es sei denn, er leidet unter Allergien, Unverträglichkeiten oder an der Zuckerkrankheit Diabetes. Wer sie hat, muss seine Lebensgewohnheiten radikal umstellen. Das betrifft vor allem die Ernährung. Denn die Stoffwechselkrankheit, die man gemeinhin Zucker nennt, steht im unmittelbaren Zusammenhang mit unserer Ernährung.

Diabetes: Die verschiedenen Zuckerarten

Die WHO hat die Zuckertypen unterfolgende Typen unterteilt:

  • Typ 1 Diabetes mellitus (ca. 5-10 % aller Erkrankten)
  • Typ 2 Diabetes mellitus (ca. 90 % aller Erkrankten)

Daneben wird auch noch unterschieden zwischen Jugendlicher Diabetes, Altersdiabetes, Gestationsdiabetes, der in der Schwangerschaft auftritt. Es gibt zudem weitere verschiedene Bezeichnungen.

Die Zuckerkrankheit ist weit verbreitet. So schätzt man, dass im vorigen Jahr rund 382 Millionen Menschen daran erkrankt waren. Ungünstige Lebensgewohnheiten begünstigen die Erkrankungschance. Bluthochdruck, zu süße Ernährung, Bewegungsmangel, erbliche Veranlagung – das und noch viel mehr kann sich krankheitsbegünstigend auswirken.

Anzeichen – woran erkennt man Zucker?

Sicher erkennt nicht jeder, dass er Zucker hat. Anzeichen wie übernormaler Durst, Müdigkeit, allgemeines Unwohlsein, Müdigkeit, Konzentrationsmangel und vielerlei mehr können Anzeichen für den Krankheitsauftritt sein.

Ebenso können eine hohe Anfälligkeit gegen Pilzerkrankungen oder Hautkrankheiten können Indizien sein. Mehr Infos dazu gibt es auch auf https://www.zuckerkrank.de/. Da die Zuckerkrankheit oft lange Zeit unerkannt bleibt, sollte man sich regelmäßig untersuchen lassen.

Dies kann beim Hausarzt sehr unkompliziert durchgeführt werden. (Blutabnahme, Urinuntersuchung). In der Schwangerschaft (Gestationsdiabetes) wird der Frauenarzt ohnehin regelmäßig überwachen. Ansonsten sollte man besonders dann gut unter ärztlicher Kontrolle stehen, wenn in der Familie eine Diabeteserkrankung vorliegt.

Generell empfiehlt sich, auf eine gesunde und möglichst zuckerarme Ernährung zu achten, Sport zu treiben und gesund zu leben.

Was muss man bei der Ernährung beachten?

Ist man selbst oder jemand aus der Familie von der Zuckerkrankheit betroffen, bedeutet dies zwingend eine Ernährungsumstellung. Auch, wenn man medikamentös behandelt wird und sich Insulin spritzt, kann man als Diabetiker nicht alles essen, worauf man Appetit hat.

Ausgewogene und gesunde Ernährung ist rundum wichtig, um den Körper nicht zusätzlich zu belasten. Für Diabetespatienten stehen spezielle Diabetikerprodukte zur Verfügung, die man im Lebensmittelhandel an sich überall beziehen kann.

Als Diabetiker muss man kaum auf etwas verzichten, jedoch umdenken und sich umstrukturieren. Statt mit Zucker gesüßte Speisen und Produkte muss man gezielt darauf achten, zuckerfrei auszuwählen bzw. Lebensmittel mit Zuckerersatzstoffen zu verzehren.

Wichtig ist es auch, auf die Kohlenhydrate zu achten, um die Medikamentengabe dementsprechend anzupassen, wenn man spritzt oder Tabletten nimmt. Vorsicht ist geboten bei Produkten aus Getreide, Kuchen sowie Backwaren und Obst, Milch und Milcherzeugnisse.

Naschen erlaubt – auch bei Zuckererkrankung

Einen sehr umfangreichen Artikel, auf den wir ebenfalls gerne für weiterführende Informationen verweisen, hat der Stern hier veröffentlich. Die Headline soll allen Erkrankten Mut machen.

Diese lautet:

Ernährung bei Diabetes – Naschen erlaubt

Natürlich ist keine Krankheit schön, erst recht keine chronische, zu der Diabetes zählt. Allerdings ist die Zuckerkrankheit eine, mit der man sich sicher arrangieren kann. Achtet man auf die Ernährung, die richtige Medikamenteneinnahme und steht unter guter ärztlicher Kontrolle, ist man zwar beim Essen gewissermaßen eingeschränkt, aber man findet Alternativen.

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